Zahlreiche Menschen halten sich an den Ausspruch Karl Lagerfelds: „Man muss das Geld zum Fenster hinauswerfen, sodass es wieder über die Tür reinkommt.“ Das Problem? Unzählige Menschen stehen vor geöffneten Türen – das Geld kommt aber nicht. Sparen ist nicht einfach; vor allem auch deshalb nicht, weil sich Europa – schon seit Jahren – in einer Niedrigzinsphase befindet. Wer also Geld hat, der muss sich gegen traditionelle Sparanlagen entscheiden und sich für alternative Veranlagungsformen (Fonds, Aktien, CFDs, usw.) entscheiden. Doch wie kann man Geld sparen, um es wenig später investieren zu können?
Vorkochen
Zum Frühstück ein frisches Croissant vom Bäcker, um die Mittagszeit wird der Italiener besucht und nach der Arbeit landet man in der Kneipe. Wer das fünf Tage die Woche macht, kann gut und gerne 100 Euro ausgegeben haben, die gar nicht wirklich aufgefallen sind. Schonender ist es hingegen, wenn schon alles für das Frühstück eingekauft und zudem für den nächsten Tag vorgekocht wird. Doch auch im Supermarkt sollte man ein paar Tipps und Tricks berücksichtigen. In fast jedem Discounter oder Supermarkt gibt es klassische Markenprodukte und auch sogenannte Eigenmarken, die weitaus günstiger sind. Das heißt aber nicht, dass man sich nun für minderwertige Produkte entscheiden muss. In vielen Fällen schmecken die Eigenmarken-Produkte sogar besser. Tipp: Die App „Barcoo„, ein mobiler Einkaufsratgeber, unterstützt all jene, die beim Einkaufen gerne Geld sparen möchten. Die App gibt einen Überblick, in welchen Läden die günstigsten Lebensmittel zu finden sind.
So können – Monat für Monat – rund 300 bis 400 Euro eingespart werden!
Bargeld statt Kreditkarte
Bezahlvorgänge waren noch nie so leicht wie heute – immer wieder werden Lebensmitteleinkäufe mit der EC-Karte oder Restaurantbesuche mit der Kreditkarte bezahlt. Doch genau das ist auch das Problem: Aufgrund der Tatsache, dass die Plastikkarten ständige Begleiter sind, verlieren viele Konsumenten den Überblick, sodass sie oft zu viel Geld ausgeben. Doch wie kann man die Ausgaben in den Griff bekommen? Das Zauberwort heißt Bargeld. Pro Woche sollte ein bestimmter Betrag abgehoben werden, der dann zur Verfügung stehen soll – somit lernt man wieder, wie man mit Geld umgeht.
Leitungswasser
Wer Wasserflaschen nach Hause tragen muss, der belastet einerseits seinen Rücken und andererseits auch seinen Kontostand. Natürlich sollte man genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, doch muss es unbedingt das Mineralwasser aus der Plastikflasche sein? Eine Möglichkeit ist Leitungswasser – stets verfügbar und zudem auch kostenlos. Wer Angst hat, dass im Leitungswasser zu viele Krankheitserreger oder Keime lauern, die einen Einfluss auf die Gesundheit haben könnten, sollte sich einen Wasserfilter besorgen. Problematisch ist jedoch die Tatsache, dass ein Wasserfilter nach spätestens acht Wochen getauscht werden muss. Doch Vorsicht – jener Betrag, der also durch den Wasserflaschenverzicht eingespart wird, fließt in die Wasserfilter.