Die Saugroboter erobern Haushalte und Büros. Der Grund ist simpel: Durch den heutigen Stress kommen wir seltener dazu, staubzusaugen. Die kleinen Saugroboter übernehmen für uns diese Aufgabe. Surrend suchen sie sich ihren Weg und saugen gefräßig Staub, Krümel und Katzenhaare auf. Wie gut die Geräte wirklich funktionieren, zeigen Tests.
Saugroboter im Test
Tester legen in der Regel Wert auf:
- Verarbeitung,
- Preis,
- die Option der genauen Programmierung sowie
- auf das Saugergebnis.
Ein guter Roboter erkennt Hindernisse einwandfrei. Einen unabhängigen Test finden Interessierte auf der Seite: www.saugroboter-testing.de. Hier finden sie die gängigen aktuellen Geräte vom Highend-Vorwerk oder iRobot bis hin zum günstigen Severin.
Viele Anwender glauben, dass ein Putzroboter das eigentliche Staubsaugen ersetzt. Tatsächlich kommt kein Gerät an die Saugleistung eines herkömmlichen Saugers heran. Ab und zu staubsaugen, um eine Grundreinigung zu erzielen, gehört weiterhin dazu. Ein Saugroboter verkleinert die Intervalle in denen Nutzer selbst Hand anlegen, indem er selbstständig kleine Fusseln, Krümel und Tierhaare wegsaugt. Im besten Fall reduziert sich die Anwendung des Staubsaugers auf ein einziges Mal im Monat.
Optisch unterscheiden sich die Geräte in kleinen Details. Sie sind in der Regel flach, klein, halbrund oder rund. Die Tücken liegen im Detail. Um sich durch den Raum zu bewegen, verwenden die Geräte unterschiedliche Technik. Modelle, die nach Zufallsprinzip saugen, treffen nicht jeden kleinen Fussel. Systematische Saugbewegungen ermöglichen ein saubereres Ergebnis. Letztere arbeiten mit Lasertechnologie und Kameras. Die günstigen Geräte funktionieren mit Ultraschall- oder Kontaktsensoren.
Systemische Geräte sparen Strom, da sie nicht stets dieselbe Stelle abfahren. Die Hindernisse erkennen die Geräte überwiegend problemlos. Nicht jedes Modell hält bei Treppenstufen an, wodurch es bei einem Absturz zu Schäden kommt. Programmierbare Modelle verhindern dies, indem sie die Option bieten, virtuelle Barrieren zu erstellen. Weitere Unterschiede existieren bei der Effektivität auf den unterschiedlichen Untergründen. Preislich greifen Nutzer für einen Saugroboter tief in die Tasche. Modelle unter 200 Euro bringen selten ein befriedigendes Ergebnis. Qualitativ hochwertige Geräte kosten mehr als 500 Euro.
Welche Vorteile bieten die Saugroboter?
Den Staubsauger ersetzen die Geräte nicht vollständig, trotzdem bieten sie viele Vorteile. Im Wesentlichen gleichen die kleinen Helfer die Schwachstellen des herkömmlichen Bodenstaubsaugers aus. Sie gelangen an schwer zugängliche Stellen und saugen perfekt unter Badezimmermöbeln und anderen Schränken mit hohen Füßen. Sie gelangen in die Ecken und bis an den Rand der Scheuerleisten. In diesem Sinne ergänzen sie perfekt den leistungsstärkeren Staubsauger, den Nutzer weiterhin für starke Verschmutzungen benötigen.
Fazit zum Saugrobotertest
Saugroboter eignen sich zum täglichen Gebrauch. Einen herkömmlichen Staubsauger ersetzen sie nicht, da es den Geräten an Saugleistung mangelt. Laut Stiftung Warentest saugt ein normaler Staubsauger 40 Prozent mehr Staub aus dem Teppich als der kleine Haushaltshelfer. Für Haushalte mit Tieren sind die Geräte ein Gewinn, da sie die Saugintervalle des Nutzers deutlich verkleinern. Ob sich ein solches Gerät lohnt, entscheiden Interessierte auf der Grundlage ihrer persönlichen Ansprüche.